Wankelpower in Oberfranken unterwegs!
Pfingstreffen des RX7 Rotary-Drive Club Europe 2022


Drei Jahre ist es nun her (wir schrieben das Jahr 2019), dass wir das letzte Pfingsttreffen abhalten durften. Nun schreiben wir 2022 und es ist endlich wieder soweit. Ja wir freuten uns, dass es endlich sein darf und wir euch nach Oberfranken in das beschauliche Waischenfeld einladen durften. Was haben wir uns gefreut, dass viele, ob aus dem Osten, Süden, Westen oder Norden sich auf dem Weg nach Oberfranken machten um mit uns ein Wochenende zu verbringen. Übers Wochenende waren so bis zu 50 Personen mit 25 – 30 RX7 in der fränkischen Schweiz unterwegs gewesen.
 

Am Anreisetag

fingen wir mit einen gemütlichen gemeinsamen Abendessen an, bei dem der eine oder andere viel zu erzählen hatte. Denn die Freude war schon groß, dass man sich mit all seinen Freunden austauschen konnte und dass dabei das eine oder andere Getränk zu sich genommen wurde, war nur so nebensächlich.


Nach gemeinsamen Samstäglichen Frühstück

traf noch der eine oder andere zu den Anwesenden dazu.
Nach allgemeiner Begrüßung durch unseren Chef und auch meinerseits ging es zu den Autos. Denn wir wollten einen Ausflug ins benachbarte Coburg machen. Sogleich setzte sich der Konvoi in Gang und was soll ich sagen der Weg über das Kleinziegenfelder Tal, Kloster Banz Richtung Coburg, klappte ausgezeichnet: fast immer waren alle RX aneinander gereiht und es gab ein besonderes Bild, das den einen oder anderen an der Strecke die Augen reiben ließ. In Coburg angekommen sollte die Stadt durch eine Führung erkundet werden. Die zwei Stadtführer begleiteten uns zwei Stunden durch die Stadt und erzählten uns einiges über die Stadt und deren Zusammenhänge. Danach konnte sich jeder selbst noch ein Bild machen oder sich kulinarisch was gönnen, bevor man sich wieder auf dem Rückweg machte. Auch diesmal habe ich versucht, eine schöne Runde durch unser Oberfranken zu finden, um rechtzeitig im Hotel zur Jahreshauptversammlung zu sein. Zu dieser Versammlung gab es eigentlich wenig zu sagen, nichts Außergewöhnliches diesmal, nur viele Ehrungen von 10 – 30 Jahren Zugehörigkeit gab es zu beklatschen. Danach sollte dieser Tag bei gemeinsamen Abendessen und den dazugehörigen Benzingesprächen ausklingen.


Sonntag

Schönes Wetter und nun sollte das Ultimative, Besondere
auf euch zukommen.
Aber erst mal langsam und der Reihe nach. Diesmal sollte unsere Ausfahrt ins schöne Fichtelgebirge gehen, ein Automuseum stand auf dem Programm. So machten wir uns wieder auf dem Weg, um eine Fahrt durch das Ahorntal in Richtung Fichtelgebirge zu unternehmen. Auch diesmal hatte ich eine schöne Strecke ausgesucht, ohne viele Hauptstraßen, so halt über die eine oder andere Nebenstrecke (auch uns kann es noch passieren, dass man sich mal verfährt) aber alles halb so schlimm, alle sind dann doch in Fichtelberg angekommen. Dort wurden wir schon vom Herrn Eckert Senior an Halle 3 erwartet und herzlichst begrüßt. Da unsere Gruppe zu groß war, mussten wir uns aufteilen und so ging ein Teil Richtung Haupthaus weiter wo Herr Eckert Junior schon auf uns gewartet hat und auch er uns aufs herzlichste Willkommen hieß. Uns stand eine dreistündige, unglaubliche besondere Führung durchs Automuseum bevor. Wir fingen im Haupthaus an, geleitet vom Eckert Junior. Die andere Gruppe in Halle 3 geführt von Herrn Eckert Senior.
Kurze Anmerkung zum Museum und die Erwartung auf das, was wir noch zu bestaunen hatten. Es gab ein Haupthaus mit drei Etagen, so wie zwei weiteren Hallen und ein kleines Freigelände mit jeder Menge Autos, Motorrädern, Militärfahrzeuge und so manch älteres Fahrzeug seiner Zeit.
Wie gesagt machte man sich in zwei Gruppen unter der Leitung eines der Herren Eckerts auf dem Weg. Wir erfuhren so einiges über die Exemplare die in den Hallen standen, auch so mache Geschichte darüber wie was mit diesem Auto, Motorrad etc. zu tun hatte. Dann kamen ja noch die Militärfahrzeuge oder Flieger dazu „schon erstaunlich wie groß so eine MIG ist“, Triebwerke, Motoren oder auch die Wankelkolben Kopiermaschine, die zu bestaunend waren. Ja auch etwas Älteres war natürlich zu sehen, alte Traktoren oder Autos aus langer zurückliegender Zeit. Bevor es noch zu guter letzt in Halle 3 ging, - etwas außerhalb - aber man konnte aus dem Staunen nicht so recht rauskommen. Hier gab es auch schon etwas neuere „E-Autos“ und so Sachen - aber nur etwas wenige. Der Rest waren Fahrzeuge allen Alters, Größe und Ausstattung. Auch hier gab es so manche Geschichte, die aufhorchen ließ und man war gespannt, wie es wieder ging. Was soll ich sagen: auch hier standen Fahrzeuge, so weit das Auge sah. Da muss ich nicht viel erzählen, denn die dabei waren, wissen, was ich meine: man kann gar nicht so viel schreiben über das was wir alles erfahren und gesehen haben (sollte man auf jedem Fall mal besuchen, wenn man in der Nähe ist). Bevor die dreistündige Führung zu Ende ging, gab es noch einen Hörgenuss von einen besonderen Motorrad „ die Boss Hoss“ - unglaublich spektakulär kann ich nur sagen. Es gibt wahrscheinlich noch viel der Fa. Eckert zu erzählen, aber die Führung ging leider viel zu schnell vorbei. Nach einer Kaffeepause im angrenzenden Lokal ging es auch schon wieder zurück. Denn man möchte sich ja noch etwas über den erlebten Tag, bei gemeinsamen Abendessen austauschen.
Abschied nehmen und bis bald!
 

Montag

und das Wochenende ist schon wieder viel zu schnell vorbei, wie wir fanden. Die oder Derjenige fing seine Heimreise nach der Verabschiedung an, mit den Wünschen das man sich bald wieder, beim nächsten Treffen in der Nähe von Lübeck sehen wird.


Noch ein Schmankerl zum Schluss:
Für den Rest haben wir noch eine Führung auf Schloss Greifenstein gebucht. Im Schloss der Fam. von Stauffenberg wurden wir vom Herrn Benker durch die Räumlichkeiten wie die Waffenzimmer, Afrikazimmer, blaues Zimmer „das rot war“ und die Kapelle geführt. Die Führung war so interessant und vor allem wurde sie vom Herrn Benker so lustig vorgetragen, dass die Aufmerksamkeit aller vorhanden war. Nach der überlangen Führung, die doppelt so lange dauerte wie angegeben, begann für einen weiteren Teil unsere Freunde die Heimreise. Mit dem Verbliebenen fuhren wir noch nach Bamberg um etwas zu essen, bevor wir alle wieder in Waischenfeld ablieferten, um auf der Burg noch einen Absacker zu sich zu nehmen.
Alles hat ein Ende auch dieses Wochenende, so mit möchten wir uns bei allen bedanken die für dieses Treffen einen Beitrag dazu leisteten. Vor allem möchten wir uns bei unseren Freunden bedanken, dass sie den weiten Weg zu uns unternommen haben, um mit uns eine schöne, kurze Zeit zu verbringen.
Danke an alle und auf ein Wiedersehen beim Herbsttreffen in der Nähe von Lübeck, das von Ahmet & Corinna ausgerichtet wird.


Danke und Grüße senden

Heike & Hans – Georg


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